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Die vollständige Antwort könnte der zehnte Planet geben. Dieser befindet sich nochmal 20-40 Astronomische Einheiten weiter entfernt. Er hat eine stark elliptische Umlaufbahn mit einer ausgeprägten untypischen Neigung, außerdem Ringe ähnlich denen des Saturn.
Nach meiner Einschätzung bin ich seit fast zwanzig Jahren in der Lage, so exakte Daten zu liefern, dass ein versierter Astrophysiker die Positionen berechnen kann! Möchte niemand dieses wissen?
Ich war sogar im Planetarium in Berlin und wollte den dortigen Physikern zu Ruhm verhelfen – erwartungsgemäß erntete ich nur ein mildes Lächeln; dazu die Erklärung, bei so einer Entfernung könne nur die Internationale Forschungsstation in den Anden wirklich etwas entdecken. Auch den derzeit berühmtesten Astromathematiker, der Zugang zu ebendiesem Teleskop hat, habe ich angeschrieben – ohne Antwort.
Vermutlich sind meine Forschungsmethoden derart ungewöhnlich, dass kein anerkannter Naturwissenschaftler sie ernst nehmen kann. Möglicherweise wissen unsere Astronomen bereits viel mehr, als sie öffentlich zugeben wollen? Oder steckt eine andere mysteriöse Kraft dahinter, die mit erheblichem Aufwand versucht, das Entdecken dieser Planeten zu verhindern?
Der Jupiter gilt als der größte Trabant unseres Sonnensystems. Nicht zufällig wurde er benannt nach Zeus, dem Vorsitzenden des griechischen Götterolymp, beziehungsweise seiner römischen Entsprechung. Ein Despot, der zum Erreichen seiner Ziele vor nichts zurückschreckt, seinen Vater Kronos, römisch Saturn, vom Thron verscheucht und trotz seiner Hochzeit mit Hera (Juno) Vater unzähliger unehelicher Kinder ist. Alle schönen Frauen, egal ob Göttin oder nicht, unterliegen seinem Trieb. Die griechische Mythologie kennt zahlreiche Liebesaffären, oft mit Hinterlist und ebenso viele Eifersuchtsszenen von Hera. In der Tat, mit Ehrlichkeit nimmt Zeus es nicht besonders genau.
Uranus zum Beispiel hat einen bläulichen Schimmer. Leicht fällt so die Assoziation mit dem Gott des Himmels. Er entführt uns in Daseinsebenen jenseits der vertrauten Erde.
Mittlerweile sind sich die Wissenschaftler einig, dass Pluto kein zu klein geratener Planet ist, sondern ein größerer Asteroid. Für seinen Entdecker ist das posthum eine echte Demütigung, entspricht aber der Wahrheit.
Selbst zusammen mit seinem Mond Sharon wirken beide lächerlich klein im Vergleich zu Jupiter oder Uranus. Trotzdem geht von ihnen etwas Magisches aus, was an Hades, sein griechisches Vorbild, erinnert. Als Gott der Unterwelt herrscht er über die Toten.
Welches Wissen hatten Menschen, die diese Namen aussuchten? In einer Zeit, in der der Glaube an einen Götterolymp im Himmel längst überholt ist, wählen Wissenschaftler, wie ihre Vorfahren im Altertum, römische Götterbezeichnungen. Und merkwürdigerweise passen die Mythen zu dem, was die Trabanten bei unserer Betrachtung in uns auslösen.
Von der Erde aus gesehen verschwindet der neunte Planet schwarz vor dem Licht eines anderen Fixsterns. Es ist weißlicher als das unserer Sonne. Vielleicht ist er gar nicht so dunkel, wirkt aber vor dem grellen Licht so.
Er muss eine erhebliche Masse haben, vergleichbar mit der des Saturn, dem zweitgrößten bekannten Trabanten. Da der Stern blendet, sieht man nicht mehr als eine Silhouette. Doch diese kann sich von der Größe sogar neben Jupiter sehen lassen.
Spontan denke ich an Hera, die Schwester und Gemahlin des Zeus. Sie ist nach ihrem Mann die zweite Vorsitzende des Olymp und steht in der griechischen Mythologie für Familienleben, Treue und Mutterschaft. Sie hält das zusammen, was Zeus verschwendet. Jedoch leidet sie sehr unter seiner Untreue und ist in ihrer Eifersucht verletzend. Sie gilt als die Muttergöttin. Dieser Mythos passt ausgezeichnet zu meinem Gefühl von diesem Riesenplaneten.
Nach der bisher verwendeten Systematik mit römischen Götternamen wäre „Juno“ also angemessen. Aber zum einen heißt so bereits vergeben einen Mond des Jupiter (was der Bedeutung der Göttinnenmutter auf dem Olymp neben ihrem Gatten keineswegs Rechnung trägt), zum anderen entscheidet eine Internationale Kommission über die Namensvergabe.
Mir scheint, die Zeit ist reif, unseren großen weiblichen Planeten in unser Weltbild einzufügen. Zeus-Jupiter darf nicht alleine herrschen Auch auf dem Olymp gibt es mächtige Göttinnen. Neben Hera-Juno wohnen dort zum Beispiel noch Hestia-Vesta, Athene-Minerva oder Artemis-Diana. Einzig Aphrodite-Venus hat es in unser Sonnensystem geschafft.
Vielleicht haben die weiblichen Aspekte in diesem neuen Zeitalter eine Chance, ihren angemessenen Platz in unserer Weltbetrachtung und in unserem Denken zu bekommen. Die Bezeichnung der letzten beiden Planeten unseres Sonnensystems nach Göttinnen wäre ein wünschenswerter Anfang.
Wie ich auf so scheinbar absurde Ideen komme, im Sonnensystem herumzufliegen und warum zumindest der eine Planet endlich entdeckt werden will, kann man übrigens in meinem Buch „Liebesgeschichten” in der Erzählung „Alfons” nachlesen.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne Antwort, lasse mich auch schmunzelnd auslachen!
The 9th Planet and the 10th Planet
During a journey through our solar system, I discovered two more large satellites; admittedly, the excursion was only in spirit and is probably not taken seriously by our astronomers. But at a distance of about 86 astronomical units (i.e. 85 times further away from the Sun than the Earth) I saw a remarkable planet that appeared black in the backlight of another sun. According to my estimate, it has the mass of Saturn and should further resolve the orbital deviations of Uranus and Neptune, which have been inexplicable for decades, but still not definitively.
The complete answer could be given by the tenth planet. This is another 20-40 astronomical units further away. It has a highly elliptical orbit with a pronounced atypical inclination, as well as rings similar to those of Saturn.
In my estimation, for almost twenty years I have been able to provide such accurate data that an accomplished astrophysicist can calculate the positions! Does no one want to know?
I was even in the planetarium in Berlin and wanted to help the physicists there to fame – as expected, I only earned a mild smile; and the explanation that at such a distance only the International Research Station in the Andes could really discover something.
I also wrote to the currently most famous astromathematician who has access to this telescope – without answer.
Probably my research methods are so unusual that no recognized scientist can take them seriously. Maybe our astronomers already know much more than they want to admit publicly? Or is there another mysterious force behind it, which tries with considerable effort to prevent the discovery of these planets?
Jupiter is considered the largest satellite of our solar system. It is no coincidence that it was named after Zeus, the chairman of the Greek god Olympus, or his Roman equivalent. A despot who stops at nothing to achieve his goals, scares away his father Kronos, Roman Saturn, from the throne and, despite his marriage to Hera (Juno), is the father of countless illegitimate children. All beautiful women, whether goddess or not, are subject to his instinct. Greek mythology knows numerous love affairs, often with deceit and just as many jealousy scenes of Hera. In fact, Zeus doesn’t take honesty very seriously.
Uranus, for example, has a bluish tinge. It is easy to associate it with the God of heaven. He takes us to planes of existence beyond the familiar earth.
Meanwhile, scientists agree that Pluto is not too small a planet, but a larger asteroid. For its discoverer, this is a real humiliation posthumously, but it is true.
Even together with its moon Sharon, both seem ridiculously small compared to Jupiter or Uranus. Nevertheless, something magical emanates from them, reminiscent of Hades, his Greek model. As the god of the underworld, he rules over the dead.
What knowledge did people who chose these names have? At a time when the belief in an Olympus of gods in heaven has long been outdated, scientists, like their ancestors in antiquity, choose Roman names of gods. And strangely enough, the myths fit with what the satellites trigger in us when we look at it.
As seen from Earth, the ninth planet disappears black from the light of another fixed star. It is whitmore whitish than that of our sun. Maybe it’s not that dark, but it looks that way in front of the bright light.
It must have a considerable mass, comparable to that of Saturn, the second largest known satellite. Since the star dazzles, you don’t see more than a silhouette. But this can be seen in size even next to Jupiter.
Spontaneously I think of Hera, the sister and wife of Zeus. She is the second president of Mount Olympus after her husband and stands in Greek mythology for family life, fidelity and motherhood. It holds together what Zeus wastes. However, she suffers greatly from his infidelity and is hurtful in her jealousy. She is considered the mother goddess. This myth fits perfectly with my feeling about this giant planet.
According to the previously used system with Roman god names, “Juno” would therefore be appropriate. But on the one hand, already awarded means a moon of Jupiter (which does not take into account the importance of the goddess mother on Mount Olympus next to her husband), on the other hand, an international commission decides on the naming of the name.
It seems to me that the time is ripe to fit our great female planet into our worldview. Zeus-Jupiter must not rule alone There are also powerful goddesses on Mount Olympus. In addition to Hera-Juno, Hestia-Vesta, Athena-Minerva or Artemis-Diana live there. Only Aphrodite-Venus has made it into our solar system.
Perhaps in this new age the feminine aspects have a chance to get their proper place in our worldview and in our thinking. Naming the last two planets of our solar system after goddesses would be a desirable start.
How I come up with such seemingly absurd ideas to fly around in the solar system and why at least one planet finally wants to be discovered, you can read in my book “Liebesgeschichten” in the story “Alfons”.
If you have any further questions, I am happy to answer them, even if you smile at me!